"Sie sind das Methadon-Programm für Volker Pispers Fans. Ihre Programme sind die Sesamstraße für politische Bildung."
(Fan aus Hamburg)
1448 Einträge
Florian
schrieb am 5. Dezember 2018
um
10:54
Hallo Frau Hartmann,
ich war gestern bei ihrem Auftritt im Stadttheater Neuburg zugegen und nachdem Sie ja auch nach Feedback in ihrem Gästebuch gefragt haben möchte ich Ihnen gerne kurz mein Feedback geben 🙂
Ich fand Ihren Auftritt sehr informativ und gelungen. Nachdem ich die meisten der bekannten Namen (u.A. auch die von Ihnen erwähnten Kollegen Priol und Jonas, aber auch die von mir sehr geschätzten Kollegen Pispers/Schramm) bereits live erleben konnte, kann ich auf etwas "Erfahrung" als Zuschauer zurückgreifen. Besonders genossen habe ich Ihre politischen Seitenhiebe und auch ihre klare Haltung contra AFD.
Meiner Meinung nach brillieren Sie besonders dann, wenn Sie das tatsächliche Tagesgeschehen der Politik stichhaltig analysieren und reflektieren. Allerdings hat ihr Programm in meinen Augen noch einen zu starken Fokus auf die Genderfrage und die Benachteiligung der Frauen (u.A. auch im Kabarett). Mir ist bewusst, dass das ein sehr wichtiges Thema ist und dass gerade hier mehr Aufmerksamkeit gefragt ist und ich habe - mangels Kenntnis ihrer anderen Programme - auch nur einen sehr eingeschränkten Blickwinkel, allerdings lag für meinen Geschmack die Betonung gestern zu sehr auf diesem Punkt. Ich persönlich bin zu Ihrem Auftritt gekommen, gerade WEIL mir das Geschlecht des Kabarettisten/der Kabarettistin nicht wichtig ist, sondern der Inhalt und ich denke auch dass das für viele der Zuschauer gilt. Leider erreichen Sie bei solchen Auftritten eben genau die verbohrten Machos NICHT, da diese sich das Programm sowieso nicht ansehen werden. Das ist wie mit der Anti-Raubkopier-Kampagne im Kino - sehen werden das nur die, die eben doch ins Kino gehen, statt illegal Streams zu schauen.
In meinen Augen zeigen Sie in den inhaltlich/politisch-motivierten Abschnitten Ihres Programms sehr hohes Niveau und bringen die Dinge passend auf den Punkt. Gerne mehr davon!
Beste Grüße,
Florian
Administrator-Antwort:
Hallo Florian,
vielen Dank für Ihr Feedback, Ihr Lob und Ihre kritischen Anmerkungen. Ich freu mich immer sehr, wenn sich jemand diese Mühe macht!
Zu Ihrer Wahrnehmung, das Gender Thema hätte zu viel Gewicht gehabt, möchte ich gewohnt analytisch antworten:
reine Spielzeit meines Programms: 105 Minuten
Gender-Themen in der 1. Hälfte: 5 Minuten (gleicher Lohn und Amok Torronto)
Gender-Themen in der 2. Hälfte: 12 Minuten (Bret Kavanaugh, § 219a, 100 Jahre Frauenwahlrecht, Frauenhäuser)
Gender-Thema in der Zugabe: 2 Minuten (Frauen im Kabarett).
Sie empfinden also 19 von 105 Minuten als zu viel, um über die Benachteiligung von mehr als 50% der Weltbevölkerung zu sprechen?
Das zeigt mir, dass ich gar nicht lang genug darüber gesprochen hab 😉
Mit gender-gerechten Grüßen
Anny Hartmann
Patrik
schrieb am 22. November 2018
um
20:16
Hallo Frau Hartmann,
ich schäme mich zwar ein wenig, dass zu fragen, allerdings weiß ich bei all den hyperschnellen Meldungen und FakeNews gar nicht mehr, wo ich mir noch seriöse Aufklärung holen kann. Genauso weiß ich bei Zeitungen etc. nicht wirklich was ich noch glauben soll.
Gerade zu den Themen die Sie ansprechen: Pflegenotstand, Fluchtursachen, Bildung, Solidarität, Diskriminierung, Missbrauchsskandale (wobei man das nicht Skandal nennen sollte, sondern Schwerverbrechen!) etc.
Ich möchte mich politisch mehr engagieren, möchte aber auch mit klarem Verstand den Mund aufmachen.
Lieben Gruß
Patrik
Administrator-Antwort:
Hallo Patrick,
danke, dass Sie mich für so vertrauenswürdig halten, dass Sie mich danach fragen.
Meine Informationsquellen sind tatsächlich die Zeitungen, also jetzt nicht die mit den großen Buchstaben, aber z.B. die Süddeutsche Zeitung halte ich für ausgewogen - wenn man auch mal die kleineren Meldungen am Rande liest. Ansonsten lese ich viele Sachbücher, schaue das Magazin Monitor in der ARD usw. Also tatsächlich nutze ich die klassischen Medien. Die Warheit steht meiner Meinung nach nicht im Internet - denn da kann jeder einfach alles behaupten. Bei den klassischen Medien gibt es eine Redaktion und einen Faktencheck und auch Bücher werden meistens nur gedruckt, wenn sie juristisch nicht anfechtbar, sprich wahr sind.
Meiner Meinung nach werden die klassischen Medien völlig zu unrecht diffamiert - die Zeitung mit den großen Buchstaben hingegen gar nicht oft genung geächtet.
Und dass Sie sich politisch engagieren wollen, finde ich absolut großartig!
Also: weiter so!
Beste Grüße
Anny Hartmann
Alexander
schrieb am 3. November 2018
um
16:13
Ich wünschte nur, das Programm würde von mehr Menschen ernst genommen werden. Dass Kabarettisten aber auch immer die Rolle von Kassandrarufern bekommen. 🙁
Aber wir schaffen das schon. Wenn ich mir die Politik von vor 50 Jahren so ansehe, dann müssen die Eliten einsehen, dass heutzutage nicht mehr alles funktioniert und dass der Trend auch immer weiter geht, besonders seitdem es schnelles Internet gibt.
Ich bin gespannt, wie bei Ihrem nächsten Jahresrückblick die Aufstehen-Bewegung weggkommt. Fr. Wagenknecht ist ja recht provokant. 🙂
Ich selber bin froh, dass es die Bewegung gibt, denn aktuell scheinen immer mehr Menschen das Hobby zu haben, eine eigene Partei zu gründen, weil jeder glaubt, das Ei des Kolumbus gefunden zu haben, die anderen sind halt nur zu stur, das einzusehen und sich der eigenen Ideologie unterzuordnen. Und aufgrund dieser Verbohrtheit halte ich es für wichtig, dass man dann halt eben wenigstens versucht, die linke Schnittmenge gemeinsam nach vorne zu tragen, ohne alle Details in ein Programm zu gießen. Damit können wir hoffentlich die Dauerstreithähne umerziehen und der AfD den Kampf ansagen.
Es ist übrigens echt komisch, dass die permanent zerstrittene AfD zweitstärkste Kraft wurde, während die Piratenpartei und die Linke aufgrund von Streits massiv an Stimmen verloren haben (beides ca. 2012/2013). Ich vermute, es liegt daran, dass die AfD nichts konstruktives beiträgt und nur in typisch deutscher Manier jammert und meckert und mit dem Finger auf die anderen zeigt, dass die sich gefälligst zu ändern haben und nicht man selbst. Genügend Geld für die Titelseite der FAZ zu haben hat bestimmt auch geholfen. Und dass die Linke nicht verstanden hatte, dass "Fähren statt Frontex" als Konsequenz neoliberale Ausbeutung der Schwellenländer bedeutet, weil die EU neue Billiglohnsklaven aus den unterfinanzierten Flüchlingslagern hergenötigt hat, hat sicher auch was dazu beigetragen.
Viele Grüße
Alexander
Administrator-Antwort:
Hallo Alexander,
danke für dein Feedback.
Tja, das war leider immer schon das Problem der Linken: über Details zerstritten, statt gemeinsam an einem Strang zu ziehen.
Das haben die Rechten schon immer besser gemacht: keine Lösung aber einen Schuldigen anbieten! Und schon klappt es bei den Wahlen. Erschütternd, aber leider ein erfolgreiches Konzept.
Naja, wir arbeiten daran, dass sich der Trend nicht fort setzt! 🙂
Beste Grüße
Anny Hartmann
Mahns,Michael
schrieb am 26. Oktober 2018
um
13:10
War gestern abend 25.10.2018 im Capitol in Bremerhaven.Habe Ihr Programm genossen.War sehr unterhaltsam.Hier ein kleiner Vorschlag für Lobbyisten.Die
Stadt Berlin und alle anderen Landeshauptstädte als Lobbyisten Freie Zonen er-
klären.
Administrator-Antwort:
Hallo Herr Mahns,
danke für Ihren Eintrag und die schöne Idee mit den Lobbyiste-freien Zonen 🙂
Ein schöner Traum...
Beste Grüße
Anny Hartmann
Yvonne Evers
schrieb am 24. Oktober 2018
um
21:49
Liebe Anny Hartmann,
Vor ein paar Wochen fand im Bürgerhaus Stollwerck in Köln eine Veranstaltung der AfD statt. Dies hat in Köln zu großen Diskussionen geführt, da sich das Bürgerhaus ja eigentlich als linksliberale Anlaufstelle und offener Veranstaltungsort sieht und darstellt, was sich aus meiner Sicht nicht mit dem rechtsradikalen Gedankengut der AfD vereinbar ist. Jetzt stecken meine Freunde und ich, die wir seit mehreren Jahren immer gerne Ihren Benefiz Jahresrückblick besucht haben, in einer Zwickmühle. Einerseits möchten wir keine weiteren Veranstaltungen mehr im Bürgerhaus Stollwerck besuchen (zumal die Reaktion der verantwortlichen Entscheidungsträger nicht nachvollziehbar und uneinsichtig ist), allerdings möchten wir Sie auch nicht für das Fehlverhalten Anderer „abstrafen“. Was würden Sie an unserer Stelle tun? Unter folgendem Link ist eine Stellungnahme des Bündnisses Köln gegen Rechts zu finden.
http://gegenrechts.koeln/tag/buergerhaus-stollwerck/
Beste Grüße,
Yvonne Evers
Administrator-Antwort:
Liebe Yvonne Evers,
wie schön, dass Sie mir durch Ihren Eintrag Gelegenheit geben, Stellung zu beziehen! Mein erster Aufruf ist: kommen Sie weiter ins Stollwerck!
Auch in der Stellungsnahme des Büdnisses steht, man darf die Bürgerhäuser nicht der AfD überlassen - was man aber macht, wenn Zuschauer wie Sie und Ihre Freunde die Bürgerhäuser meiden. Und genau das ist das Konzept der AfD!
Das Stollwerck setzt sich stark für Vielfalt ein und leistet im Veedel sehr wichtige Arbeit.
Ich beziehe auch gern Stellung zu der Vermietung, die dem Stollwerck vorgeworfen wird. Die Bürgerhäuser als städtische Einrichtungen sind verpflichtet, an ALLE Parteien Räume zu vermieten - auch wenn sie das wie im Fall AfD und Stollwerck selber nicht wollen! Leider dürfen die Mitarbeiter dort sich nicht selber offiziell äußern, sie dürfen nur die Sprachregelung der Stadt weiter geben. Die Bürgerhäuser selber wünschen sich mehr Unterstützung von oben, um sich gegen die AfD wehren zu können.
Die AfD hingegen ist, was ihre Rechte anbelangt, extrem gut informiert und nutz alle rechtlichen Möglichkeiten für sich aus. Sie fragen Räume erst anonym an und wenn sie wissen, dass der Raum frei ist, melden sie sich als AfD. Wenn auf notwendige Reparaturen im Raum verwiesen wird, fordert die AfD die Handwerkerrechnungen an, wenn eine andere Vermietung geltend gemacht wird, fordert die AfD Einsicht in die jeweiligen Verträge etc.
Gerade das Stollwerck hat in dieser Hinsicht schon vieles versucht - ich bin dem Stollwerck und seinen Mitarbeitern auch persönlich sehr verbunden und versichere Ihnen: ein Boykott trifft definitiv die Falschen!
Einige Künstler haben ihre Auftritte dort abgesagt - was für ein Fest für die AfD! So weiß diese ganz genau, wann da welcher Raum frei geworden ist...
Also: das beste Mittel ist, den Rechten die Bürgerhäuser nicht zu überlassen und die Bürgerhäuser zu unterstützen, solange sie von der Stadtführung allein gelassen werden mit diesem Problem.
In diesem Sinne, ich hoffe, ich konnte zur Klärung beitragen und wir sehen uns am 12.12. zum Benefiz für die Frauenhäuser!
Solidarische Grüße
Anny Hartmann
Birgit
schrieb am 19. Oktober 2018
um
11:50
Liebe Frau Hartmann,
Sie haben mir gestern einen besonderen Abend bereitet, vielen Dank. Nicht dass Sie mich nur zum Lachen gebracht haben, Sie haben mich auch sehr zum nachdenken und hoffentlich auch zum handeln angeregt. Ich freue mich schon auf Ihr nächstes Programm.
Viele Grüße aus Berlin
Birgit
Administrator-Antwort:
Liebe Birgit,
das freut mich sehr! Ich nehme an, Sie haben auch meine Literaturliste eingepackt.... oder? Wenn nicht, Sie finden die auch im Download-Bereich auf meiner Website.
Am 19.01.19 bin ich mit meinem Jahresrückblick in den Wühlmäusen in Berlin-Charlottenburg - vielleicht sehen wir uns dann da.
Beste Grüße
Anny Hartmann
Steffen Ort
schrieb am 17. Oktober 2018
um
19:48
Hallo Frau Hartmann,
ich war am Freitag bei Ihrem Auftritt im Würzburger Bockshorn. Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich natürlich nicht in allen Punkten (z.B. Bedingungsloses Grundeinkommen) mit Ihnen übereinstimme.
Vielleicht war es aus Zeitgründen nicht möglich eine Lobbygruppe zu behandeln, die meiner Meinung nach für unsere Demokratie und das Staatsgefüge sehr gefährlich ist, nämlich die Beamtenlobby.
Privilegien ohne Ende, Pensionen jenseits von gut und böse (siehe unseren verehrten 19-Monats-Bundespräsident a.D. aus Niedersachsen). Zahlen dürfen das die blöden Angestellten und Arbeiter, hätten ja auch Beamte werden können.
Hier sind dringend massive Änderungen nötig. Können sich ja die 800 Bundestagsabgeordneten nach der Neuwahl annehmen. 🙂
Trotzdem ein kurzweiliger, gelungener Abend.
Gerne wieder einmal.
Schöne Grüße aus Underfrangn, Steffen
Administrator-Antwort:
Hallo Herr Ort,
es freut mich, dass Ihnen mein Auftritt im Bockshorn so gut gefallen hat - auch wenn Sie nicht immer meiner Meinung waren, was aber auch ein bisschen viel verlangt wär 😉
Und Sie haben das schon richtig erkannt: aus Zeitgründen kann ich nicht jede Lobbygruppe behandeln, ich habe nach der Recherche mehr aus dem Programm raus geschmissen, als drin geblieben ist.
Mir ist wichtig, ein generelles Bewusstsein für das Thema Lobbyismus zu schaffen - und den Rest können die Menschen dann selber nachlesen - u.a. hier im Gästebuch.
Also vielen Dank für Ihren sehr richtigen Hinweis auf die Beamtenlobby!
Beste Grüße
Anny Hartmann
elfriede klementin
schrieb am 13. Oktober 2018
um
14:55
also frau hartmann,
so geht das nicht. ach ja ,ich bin's wieder, die vor der hochzeit namensgleiche, von den schluchtenscheißern,.... hihi, haben sie einmal gesagt, von den österreichern und sie haben recht, aber ich schweife ab. also ich wollt ihnen ja schreiben, über das frauenvolksbegehren in österreich und von der ministerin und ich hab auch schon damit angefangen...fünfmal, mindestens. dann hab ich aber noch den rest der videos gefunden und angeschaut, die es von ihnen im netz gibt.
was bitteschön soll ich ihnen noch erzählen, sie haben doch jedes chaos schon in die mangel genommen und in alle richtungen, kriege, flucht, waffen, geld, männer...
aber heute hab ich gelesen, dass diese ärztin, von der sie erzählt haben, kristina hänel, die der werbung für abtreibungen bezichtigt wurde, obwohl sie nur über verhütung informieren wollte und dafür 6000 euro strafe zahlen soll, damit in die berufung ging und abgewiesen wurde.
dann ist mir eingefallen, dass wir doch eine so tolle sprache haben und wenn wir sie annähernd beherrschen, wie kann es vor gericht zu solchen missverständnissen kommen??
doch dann hab ich mich an die worte des dekans der juridischen fakultät graz erinnert, dass recht gesetz und gerechtigkeit nichts miteinander zu tun haben und sprache kommt in gesetzen ja nicht wirklich vor..
sie haben sicher schon davon gelesen und sie wird dagegen berufen, diese ärztin und wir sollten sie unterstützen, indem wir nicht aufhören, diese themen öffentlich zu machen...so wie die polnischen frauen, die doch das abtreibungsverbotsgesetz gemeinsam zu fall gebracht haben...ich glaub jetzt sind mir ein paar dinge eingefallen, die ich ihnen noch schreiben werde.
ich werd wahrscheinlich ihre mailadresse verwenden, denn es geht einfach schneller und dann ist es gleich öffentlich...und der vierbeinige postbotenschreck kann entspannt liegen bleiben
hab ich schon erwähnt, dass mein respekt für ihre arbeit, der linie einer exponentialfunktion gleicht...
lieben gruss aus kärnten
elfriede klementin
Administrator-Antwort:
Liebe Frau Klementin,
ja, da hat der Professor recht: Recht und Gerechtigkeit haben nicht immer was miteinander zu tun. Aber dennoch lebe ich lieber in einem demokratischen Rechtsstaat - auch wenn das Urteil gegen Frau Hänel ein Skandal ist!
Irgendwer hat mal gesagt: "Das Problem der Welt ist, dass Menschen nicht verstehen, was Exponentialfunktionen bedeuten." Daher auch die Finanzkrise usw.
Aber ich verstehe immerhin, dass Ihr Respekt für meine Arbeit sehr groß ist - und danke Ihnen dafür 🙂
Beste Grüße
Anny Hartmann
Christoph
schrieb am 8. Oktober 2018
um
17:21
Hallo Frau Hartmann,
wir haben Ihr Programm am Samstag im Freiburg gesehen und waren sehr angetan!
🙂 Mich freut, dass auch einige Politiker mittlerweile mehr Transparenz fordern.
Diesen Vorschlag finde ich aber zum Thema auch recht passend 😉
https://www.der-postillon.com/2018/10/sponsoren.html
Wahrscheinlich kennen Sie den schon, finds aber trotzdem mitteilenswert...
Mit lieben Grüßen und einem beherzten Weiter so!
Christoph und Sarah
Administrator-Antwort:
Hallo Sarah, hallo Christoph,
den Artikel des Postillon kannte ich nich nicht - sehr lustig (bitte alle den Link nutzen!) - ich hab das auch direkt an Lobbycontrol weiter geleitet, die hatten auch viel Spaß.
Danke für den Link und euren netten Eintrag!
Beste Grüße
Anny Hartmann
Dorothea
schrieb am 8. Oktober 2018
um
11:40
Liebe Frau Hartmann,
selten habe ich bei einem Cabaret so viel gelernt und dabei gelacht! Vielen Dank!
Administrator-Antwort:
Liebe Dorothea,
ein Lob aus Schwaben! Toll - normalerweise heißt es doch: nicht gemeckert ist schon genug gelobt. 🙂
Ich hatte am Sonntag tatsächlich einen völlig anderen Eindruck von Schwaben - zumindest bei Ihnen in Lauffen.
Danke für den schönen Abend.
Beste Grüße
Anny Hartmann
Barbara Gläser
schrieb am 7. Oktober 2018
um
12:35
Liebe Frau Hartmann,
das erste Mal sah ich Sie beim Euskirchener Kleinkunstpreis und habe Sie seitdem immer wieder auch auf anderen Bühnen gesehen, zuletzt im Pantheon am 27.9.
Ihre Programme haben mir immer schon gut gefallen. Wirklich schön ist aber auch, zu beobachten, wie Sie einfach immer besser werden: Bühnenpräsenz, Timing und angemessene Schärfe. Wir bräuchten noch viel mehr Frauen wie Sie auf der Bühne, die klar und kompetent politische Missstände aufzeigen. (Offenbar gar nicht gewünscht, wenn man sich die magere Präsenz im Fernsehen oder auf den attraktiven Freitag-/Samstagterminen der großen Bühnen anschaut. Frauen haben ja auch gar keinen Humor :-)) ; „gibt ja auch keine“......)
Obwohl mir manches Mal das Lachen im Halse nachdenklich stecken blieb, hatte ich einen vergnügten und großartigen Abend!
Barbara Gläser
Administrator-Antwort:
Liebe Frau Gläser,
wie schön, dass Sie mich schon so lange begleiten! Und ja, auch auf der Bühne lernt man am meisten, indem man da oben steht... was für Frauen leider immer noch schwieriger ist, weil sie eben weniger Termine bekommen und deswegen auch länger brauchen, um so viel Übung zu haben.
Schön auch, dass Sie erkannt haben, dass es eben KEIN Zufall ist, dass Männer immer an den attraktiven Terminen auftreten und die Frauen gucken können, wie sie die Wochentage voll bekommen - und noch schöner, dass es bei mir auch an einem Donnerstag total voll war :-))
Naja, und das Fernsehen ist ja noch mal ein ganz eigenes Thema... seufz... wir arbeiten dran.
Dann vielleicht bis zum 04.02.19 wieder im Pantheon.
Beste Grüße
Anny Hartmann
Katja Rauschenberg
schrieb am 7. Oktober 2018
um
11:22
Liebe Frau Hartmann,
gestern war ich mit meinem Mann in Ihrem Programm und wir fanden es super.
Mein Mann fand sogar, Sie wären ein weiblicher Volker Pispers, ich meinte, der Unterschied ist, das Sie noch Tipps und Hinweise geben, was der einzelne tun kann, um am System etwas zu ändern.
Einen Tipp konnte ich auf dem Rückweg direkt anwenden. Nachdem ich in die falsche Richtung auf die Autobahn gefahren war, weil das Navi mir das so gesagt hatte, habe ich mich echt geärgert. Mein Mann meinte, ich sollte Ihrem Vorschlag folgen, also anderen die Schuld geben und es dann besser machen. Dass er Schuld sein könnte, hat er abgelehnt, also waren wir uns dann einig, das es nur der Russe gewesen sein kann, der ist ja an allem schlechten Schuld. Ich finde das echt praktisch! Dann habe ich die nächste Ausfahrt genommen und gewendet, es also besser gemacht.
Dann noch eine Anmerkung: Ich habe mal einen Abgeordneten über Abgeordnetenwatch gefragt, warum er gegen die Vermögensteuer sein. Die Antwort war (wie erwartet) das würde Arbeitsplätze kosten. Dann habe ich nochmal nacchgefragt, seit wann die Löhne aus dem Vermögen bezahlt werde und nicht aus dem Umsatz. wenn das so wäre (konjunktiv), gäbe es keine Unternehmen, wer würde das denn machen? Darauf kam dann keine Antwort mehr, was ich bezeichnend fand.
Vielen Dank für den tollen, kurzweiligen, informativen Abend.
Katja Rauschenberg
Administrator-Antwort:
Liebe Katja Rauschenberg,
wunderbar! Weibliche Volker Pispers, danke!!!
Ihre Idee, dass der Russe an allem schuld ist, ist sehr lustig! 🙂 Warum soll es immer nur Özil sein 😉
Und die Antwort bzw die verweigerte Antwort des Politikers ist natürlich bezeichnend! Wie schön, dass Sie solche Fragen überhaupt stellen.
Weiter so!
Beste Grüße
Anny Hartmann
Barbara Dröge
schrieb am 3. Oktober 2018
um
11:03
Liebe Frau Hartmann,
der Abend am 27.9. in Bonner Pantheon hat uns sehr gut gefallen. "Wem nütz das?" ist sicher eine zentrale Frage bei allem unverständlichen Handeln.
So ist zu meinem Alexander "Doofbrindt" noch Andreas "Bescheuert" hinzugekommen.
Die Witze, die ich behalten habe, waren die von Obama, Bush und Trump vor Gottes Thron, sowie das süße Häschen mit dem dreimaligen Sch-sch...Beginn. Das hab ich ein paar Mal geübt und schon einigen vorgespielt. So paarten sich scharfe Kritik, Vorschläge zum Handeln und Lachen in schöner Weise in Ihrem Programm. Noch viel Erfolg!
Barbara Dröge
Administrator-Antwort:
Liebe Frau Dröge,
Alexander Doofbrindt ist auch gut 🙂
Und ja, der Häschen Witz ist einfach toll - schön, dass Sie ihn auch weiter erzählen!
Ihnen viel Spaß damit und vielleicht sehen wir uns dann am 4.2.19 im Pantheon zu meinem Jahresrückblick.
Beste Grüße
Anny Hartmann
Markus Grimm
schrieb am 1. Oktober 2018
um
22:51
Liebe Anny Hartmann,
Dank Lobby Control sind wir auf Ihr Programm "NoLobby is perfect" gestoßen und waren am 27.09. im Pantheon mit dabei. Das war nicht nur eine sehr humoristische und scharfsinnige Vorstellung, sondern in der Tiefe auch eine sehr lehrreiche Veranstaltung. So macht "Lernen und Informieren" doppelt Spaß. Herzlichen Dank! Und sicherlich bis bald ...
Administrator-Antwort:
Lieber Markus Grimm,
herzlichen Dank für Ihren Eintrag!
Freut mich, dass Ihnen der Abend gleich doppelt Spaß gemacht hat!
Und am 04.02. bin ich ja mit meinem Jahresrückblick wieder im Pantheon...
Bis dahin, beste Grüße
Anny Hartmann
Sebastian Dohrmann
schrieb am 1. Oktober 2018
um
12:26
Liebe Frau Hartmann,
vielen Dank für den lustigen und auch sehr informativen Abend im Beuler Pantheon. Ich habe viel mitgenommen, was ich im Alltag beherzigen möchte. Vor allem dass ich im Alltag positiver auf Menschen zugehen möchte und mir mehr Gedanken über meinen ökologischen Fußabdruck mache.
Danke auch für das kurze Gespräch nach der Show. Wie dort besprochen, möchte ich, in Ergänzung zu Ihrer schönen Postkarten-Aktion in der Pause, auf eine Freundin, die sich mit dem Schreiben von Postkarten selbstständig gemacht hat, aufmerksam machen. Sie nennt sich "Die Postkartenschreiberin" und sie hat sich zum Ziel gemacht, die gute alte Postkarte wieder mehr auf den Schirm unserer digitalen Gesellschaft zu bringen: https://www.diepostkartenschreiberin.de
Viele Grüße und hoffentlich auf bald!
Administrator-Antwort:
Lieber Herr Dohrmann,
vielen Dank für Ihren tollen Eintrag und dafür, dass Sie auch was umsetzen wollen! Das freut mich sehr!
Und danke für den Hinweis auf die Postkartenschreiberin. Mal abgesehen davon, dass ich das eine tolle Idee finde, was die Frau da macht, machen so Beispiele auch immer Mut. Denn offensichtlich ist es möglich seinen ach so sicheren Job zu kündigen und danach von (und mit) etwas zu leben, mit dem man glücklich ist. Sei es nun mein Bankjob, den ich für die Kleinkunst aufgegeben hab, oder Ihre Ex-Kollegin, die jetzt Postkarten schreibt. Toll 🙂
Also evtl. bis zum 04.02.19 wieder im Pantheon - dann mit dem Jahresrückblick.
Beste Grüße
Anny Hartmann
Beiersdorf
schrieb am 30. September 2018
um
13:10
In Pfullendorf erlebte ich mit Ihnen nicht nur einen Abend zum Lachen, sondern auch mit vielen Anregungen zum Nachdenken.
Danke dafür.
Administrator-Antwort:
Lachen und zum Nachdenken anregen - genau das habe ich mir vorgestellt, als ich das Programm geschrieben hab.
Danke für Ihr Feedback, dass mein Plan aufgegangen ist 🙂
Beste Grüße
Anny Hartmann
Esch
schrieb am 28. September 2018
um
18:32
Habe Sie gestern als Geburtstagsgeschenk von meiner Freundin in Bonn-Beuel
im Pantheon zum 1.Mal erlebt und war begeistert. Habe tatsächlich neue Erkennt-
nisse in Sachen Lobbyismus bekommen. Schade, daß keine Politiker anwesend
waren (vielleicht doch), denen wäre etvl. ein "Licht" aufgegangen.
Freue mich schon auf den 4.2.19
Viele Grüße von Ingried Esch
Administrator-Antwort:
Liebe Frau Esch,
erst mal herzlichen Glückwunsch nachträglich 🙂
Und es freut mich, dass Ihnen Ihr Geschenk so gut gefallen hat!
Dann bemühe ich mich, dass ich mit meinem Jahresrückblick am 4.2. das Niveau auch halten kann 😉
Beste Grüße
Anny Hartmann
Fränze
schrieb am 24. September 2018
um
16:20
Sehr geehrte Frau Hartmann,
meine Kolleginnen und ich hatten letzten Donnerstag das Vergnügen Sie in Putbus zu erleben.
Vielen Dank für den tollen Abend, der für uns eine Weiterbildung in Sachen "Politik und Lobbyismus" war. Kaum zu glauben, wie manche Dinge zusammenhängen.
Ihre Kernfrage "wem nützt das" habe ich seither schon einige Male beim Lesen der Tagespresse und beim verfolgen von Nachrichtensendungen in Gedanken gestellt.
Wie lange haben Sie für die Recherche zu diesem Programm bloß gebraucht?
Ich hoffe Sie hatten noch eine paar schöne Tage auf unserer Insel und vielleicht sehen wir Sie im nächsten Jahr wieder.
Mit herzlichen Grüßen
Fränze
Administrator-Antwort:
Sehr geehrte Frau Fränze,
danke für Ihr tolles Lob! Mir hat der Abend in dem schönen Theater auch viel Spaß gemacht - und "Ihre" schöne Insel habe ich auch noch zwei Tage genossen, inkl. Schifffahrt zum Kreidefelsen.
Ich würde mich also auch sehr freuen, wenn ich per Publikumsvotum wieder kommen könnte 🙂
Beste Grüße
Anny Hartmann
Serena Zyber
schrieb am 4. September 2018
um
07:51
Leider leider habe ich Sie bis dato nicht gekannt und war richtig begeistert.
Da hat sich Frau Jahnke selbst übertroffen Sie auf die Bühne zu holen.
Meine Mutter und ich werden Sie im Januar in Hanau besuchen und sind schon sehr auf Ihr Solo Programm gespannt. Eine zusätzliche Karte ist als Weihnachtsgeschenk für meine Politisch gut informierte Freundin gekauft.
Für den nächsten Tag habe ich sogar ein Urlaubstag eingereicht so das wir einen ganz entspannten Abend mit Ihnen genießen können.
Weiter so....
Administrator-Antwort:
Hallo Frau Zyber,
naja, wichtig ist ja, dass Sie mich jetzt kennen - und das auch gleich in Kartenkäufe umgesetzt haben!
Genau so hatte ich das gehofft, als ich mit Frau Jahnke auf Tour ging 🙂
Wir sehen uns also im Januar in Hanau.
Beste Grüße
Anny Hartmann
Maria
schrieb am 26. Juli 2018
um
21:09
Bin heute über die Erklärung des Bedingungslosen Grundeinkommens via facebook gestolpert, gleich nach mehr Anny gegoogelt, hat uns alles sehr gut gefallen, aber leider keine Termine für Wien gefunden. :-(((
Wahrscheinlich zu Deutschland-spezifisch?
Wir würden jedenfalls auf alle Fälle kommen, falls Sie mal in Wien auftreten!
Gruß und Kuss aus Wien!
Maria
Administrator-Antwort:
Hallo Maria,
danke für Ihr Lob.
Nach Wien komme ich leider nicht, ich habe zum Glück genug Termine in Deutschland und so bleibt keine Zeit für Österreich.
Bleibt Ihnen nur das Internet - oder Sie machen mal einen Kurzurlaub in Berlin im Oktober und kommen da in mein Programm 😉
Beste Grüße
Anny Hartmann