Gästebuch

Boah, nach der IWF-Nummer hatte ich das dringende Bedürfnis zu kotzen oder jemand zu erwürgen. Den Rest fand ich super! War mein erstes und bestimmt nicht letztes Mal. Bringe mir dann einen Eimer oder passende Begleitung mit. Dankeschön!

Hallo Frau Hartmann, ich werde weiter bei den Siegenern bohren, vielleicht klappt es ja. Das LYZ wäre genau die richtige Bühne für Ihre Darbietung. - WWW können Sie gerne verwenden. 🙂 Wo auch immer, ich freue mich wahnsinnig auf ein Wiedersehen. Für Sie lohnt sich auch immer eine Autofahrt. Viel Spaß bei den nächsten Auftritten wünscht HT

Hallo Anny, zweimal habe ich Sie bereits live auf der Bühne gesehen und freue mich darauf, dies bald wieder zu tun, da Sie zu meinen Lieblingskabarettisten gehören! Der Schokolade weiche ich auch bestimmt nicht aus! 😉 Eine Frage, die mich seit Längerem beschäftigt, ist, wie der Alltag eines Kabarettisten aussieht. Viele Grüße N. Kersten

Hallo Frau Hartmann, ich war gestern bei Ihrem o.g. Auftritt und möchte mich für zwei Stunden tolles Kabarett bedanken, dass sich sehr wohltuend in der Qualität vom Durchschnitt nach oben absetzt. Insbesondere bei den wirtschaftspolitischen Themen merkt man, dass Sie eine Frau vom Fach sind. Also nochmals vielen Dank und machen Sie weiter so.

Frau Hartmann, es braucht mehr Menschen wie Sie, die sich trauen jene politischen Übel SO anzusprechen, welche sich in - aber auch durch - unsere/r Gegenwart abspielen! Die Frage, warum man Sie nicht öfter im TV sieht, lässt sich doch eigentlich mit dem "normalen" Menschenverstand erklären. Auf der einen Seite stehen die öffentlich-rechtlichen Sender, die Mithilfe eines überholten Staatsvertrages finanziert werden (und einige Personen mit Sicherheit ein klitze kleines bisschen Mitspracherecht besitzen *zwinker*) - auf der anderen Seite die Privaten, bei denen Angebot und Nachfrage (oder "wie kann ich dem an sich selbst(ver)zweifelnden, dummen Durchschnittsbürger das Gefühl geben etwas besseres zu sein" - und das funktioniert, wenn überhaupt, nur mit vergänglicher es-geht-immer-noch-peinlicher-Comedy alla Cindy, Barth und Co.) das Programm bestimmen. Mal im Ernst - wer sich da wundert oder fragt, warum nachhaltiges Kabarett da sehr geringe Chancen hat... vor allem als Frau... Ich verfolge ihre Beiträge über die facebook-Seite "denkfunk", schaue mir schon länger ihre Auftritte bei youtube an und bin jedes Mal begeistert. Auf diesem Wege erreichen sie auch jüngeres Publikum und ich denke, dass gerade dort viel Potential schlummert. Erst gestern durfte ich erfahren, dass man mit einem profanen PRO-Hartz4-obwohl-ich-keines-beziehe-und-Hochhaltung-der-Menschenwürde-Beitrages für richtig Bewegung in einem SOCIAL network sorgen kann. (Das werde ich jetzt definitiv noch öfter tun!) Ich selber möchte auch eine solche Richtung einschlagen, befasse mich mit den Inhalten schon seit der frühen Jugend, schreibe seit vielen Jahren eigene Texte. Es fehlt mir allerdings noch an Know-how, was die Arbeit abseits des geschriebenen Wortes angeht und an genaueren Umsetzungsmöglichkeiten. Wie sind sie nach dem Studium zur Comedy, bzw. später zum Kabarett gekommen? Bedarf es Grundlagen des Schauspiels? Schade, dass sie in näherer Zukunft nicht in meiner Nähe auftreten (z.B. im Cafe Hahn, dort habe ich schon einige männliche Kollegen erleben dürfen). Es ist immer wieder unbeschreiblich genial, wenn man dabei die Gesichter der anderen, die oft nur zum Lachen kommen, beobachtet, wie sie irgendwann nicht mehr darüber lachen können und langsam verstehen, dass das die knallharte Realität ist... keine rosa-glitzer-Moppelvariante. Unbezahlbar! Hoffnungsvollste Grüße einer alleinerziehenden vierfach-Mädelsmama, die sich sehr von Ihnen inspiriert fühlt! Mia O.

Hallo Anny, ich habe dein Video zum Thema blockupy gesehen und fand es echt klasse. Die Kommentarte dazu finde ich leider gruselig aber sowas bleibt ja nicht aus. Unsere Brügerrechte werden ja immer mehr begrenzt durch das Kapital. Dem Kapital mache ich keinen Vorwurf, den Vorwurf mache ich denen die es zu lassen und nicht erkennen können/wollen wo der Feind ist. Es passieren soviele krasse Dinge wie z.B. NSU aber die großen Themen im "Volk" sind die bösen Griechen und die Flüchtlinge die unsere Kinder fressen. Solche Ängste führen ja wieder zum Kapital also dem eigentlichen Feind. Wenn man mal die Macht des Volkes positiv nutzen würde könnte man auch was verändern und den Menschen würde es auch mal gut gehen. Sorry ich muss bei solchen Themen immer Dampf ablassen. Mit roten Grüßen Sebastian

Liebe Anny, nachdem ich Sie immer wieder im Fernsehen "verfolgt" und mich köstlich amüsiert habe, freue ich mich sehr, dass Sie am 6.November in Augsburg sein werden. Es tut unheimlich gut, zu sehen, dass die Kabarettszene immer mehr von klugen Frauen bevölkert wird, die viele Dinge mit Witz und Verstand auf den Punkt bringen. Machen Sie auf jeden Fall weiter so, wir sehen uns in Augsburg. Liebe Grüße Rosi Mair

Es war einfach toll! Sooo viel Wahrheit!

Liebe Anny, im Gegensatz zu dem Kölner Sparkassenmitarbeiter vor mir (ist jetzt mal ins Blaue geraten) habe ich Ihren Auftritt heute Abend sehr genossen. Allerdings war der auch einen Tag später und in Gießen, vielleicht haben Sie da ja eine politisch komplett anders orientierte Doppelgängerin ins Feld geschickt. Mein Mann und ich haben uns amüsiert, sind aber auch zum Nachdenken angeregt worden und haben tatsächlich auch noch was gelernt. 🙂 Und ich will dieses verdammt geniale Kleid haben, das Sie heute anhatten. Wo gibt's das? Ich kenne Sie tatsächlich aus dem Fernsehen, hab mich aber auch schon gewundert, dass Sie da gar nicht mehr auftauchen, und werd mich definitiv beim Protestieren anschließen. Vielleicht liegt es ja daran, dass Sie Ihr Publikum so waaaaahnsinnig manipulieren, aber mir sind Sie daneben, dass ich Sie für eine super Kabarettistin halte, auch noch verdammt sympathisch. Das "Ich sehe tote Menschen"-Phänomen kenne ich aus der Uni, das war der Grund, warum ich nicht Lehrerin am Gymnasium geworden bin, sondern jetzt ältere Menschen in ihrem Alltag begleite, damit viel weniger Geld verdiene, aber unbezahlbar viel glücklicher bin. Und immer noch muss ich mich oft dafür rechtfertigen. Schön, dass es noch andere Menschen gibt, die das tun, was sie wollen. Ganz viel Spaß weiterhin!